Einkaufswagen auf Fahrbahn geschoben

Lübeck - St. Lorenz Nord: In der vergangenen Nacht (01./02.05.2024) kam es in Lübeck an einer Bushaltestelle in der Krempelsdorfer Allee zu einem Polizeieinsatz. Ein Mann und eine Frau hatten dort randaliert und auch einen Einkaufswagen auf die Straße geschoben, sodass ein Auto stark abbremsen musste. Ein Busfahrer hatte schließlich den Einkaufswagen von der Fahrbahn entfernt. Die Polizei sucht nun nach diesen beiden Verkehrsteilnehmern.

Gegen 23:30 Uhr des späten 1. Mai rückte eine Streifenwagenbesatzung des 2. Polizeireviers Lübeck aus, um an der Bushaltestelle "Kurzer Weg" in der Krempelsdorfer Allee nach zwei Randalierern Ausschau zu halten. Einer Zeugin zu Folge hätten die beiden Flaschen auf den Geh- und Radweg geworfen und zerstört. Ferner warfen sie mit Lebensmitteln um sich und schoben letztlich einen mitgeführten Einkaufswagen mutwillig auf die Fahrbahn.

Durch dieses Hindernis musste eine Fahrzeugführerin oder ein Fahrzeugführer stark abbremsen, um eine etwaige Kollision mit dem Einkaufswagen zu vermeiden. Später konnte ein Bus nicht ordnungsgemäß an der Haltestelle halten und kam etwas vorher zum Stehen. Der Busfahrer entfernte den Einkaufswagen von der Fahrbahn.

Als die Polizei anrückte, konnte sie die beiden Tatverdächtigen antreffen und zum Aufsammeln der geworfenen Gegenstände bewegen. Bei den beiden handelt es sich um eine 31-jährige Frau und einen gleichaltrigen Mann aus Lübeck. Gegen sie wird nun wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ermittelt. Weitere Zeugen, insbesondere aber der Busfahrer und die Auto-führende Person werden gebeten, sich an den Ermittlungsdienst des 2. Polizeireviers Lübeck zu wenden.

Die Kollegen sind erreichbar unter der Rufnummer 0451-1316245 oder per E-Mail unter ed.luebeck.2pr@polizei.landsh.de.

Als die Polizei anrückte, konnte sie die beiden Tatverdächtigen antreffen und zum Aufsammeln der geworfenen Gegenstände bewegen. Foto: Symbolbild

Als die Polizei anrückte, konnte sie die beiden Tatverdächtigen antreffen und zum Aufsammeln der geworfenen Gegenstände bewegen. Foto: Symbolbild


Text-Nummer: 165631   Autor: Polizei/red.   vom 02.05.2024 um 10.59 Uhr

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