Fair Fashion: Vortrag im Hansemuseum

6.5.2023, 12.51 Uhr: Berichte über die ökologischen und sozialen Missstände in der Modeindustrie lassen bewusste Konsumenten oft ratlos zurück. Welches Kleidungsstück kann mit gutem Gewissen gekauft werden? Wie kann beurteilt werden, ob es unter Einhaltung von Nachhaltigkeitsstandards produziert wurde? Um diese Fragen geht es auf einer Veranstaltung am 7. Mai im Hansemuseum.

Wer sich vergewissern möchte, dass die eigene Kleidung unter Beachtung von Arbeits- und Menschenrechten und nach ökologischen Kriterien produziert wurde, kann sich an Siegeln (im Fachjargon: Standards) orientieren. Davon gibt es viele und nicht alle halten das, was sie versprechen. Wer den Standard verantwortet, welche Kriterien er beinhaltet und wie deren Einhaltung überprüft wird, ist für dessen Glaubwürdigkeit von größter Relevanz. Zur Beurteilung lohnt sich also ein Blick hinter das Logo.

In ihrem Vortrag stellt Marijke Mulder von FEMNET gängige Textilsiegel für faire und ökologisch nachhaltige Kleidung vor und zeigt deren Wirksamkeit, aber auch deren Grenzen auf.

Informationen gibt es auch auf der Seite femnet.de

Die Veranstaltung wird gefördert durch BINGO! Schleswig-Holstein und findet in Kooperation mit dem Europäischen Hansemuseum statt.

Info:
Fair Fashion – Faire und ökologische Kleidung.
Welchen Siegeln können wir vertrauen?
Vortrag mit Marijke Mulder, FEMNET
Sonntag, 7.5., 15:30 Uhr
Europäisches Hansemuseum, Saal „La Rochelle“.
Eintritt frei. Veranstaltet von Fairtrade Stadt Lübeck und Europäisches Hansemuseum.

Referentin ist Marijke Mulder. Foto: Veranstalter



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