Kunst im Leerstand

6.3.2024, 9.59 Uhr: „Die brachiale“, das Labor für Dialoge im Zwischenraum, freut sich, die Ergebnisse ihres aktuellen Forschungsprojektes „Lübecker Dialoge – Gespräche über urbanen Leerstand, kreative Interventionen und eine zukunftsorientierte Stadt“ im Rahmen einer feierlichen Auftaktveranstaltung am 08.03.2024 in einem Lübecker Leerstand vorzustellen.

Im Rahmen ihrer vom Kulturfunken geförderten Arbeit haben die beiden Künstlerinnen Berit Kröner und Mirja Schellbach Informationen und Kompetenzen zum Thema urbaner Leerstand zusammengetragen und zu einem brachiale-Plan (b-plan) verarbeitet.

In Ihrer dazugehörigen Interviewreihe Lübecker Dialoge wurden die Lübecker Stadtgesellschaft und Stadtgestaltende Lübecks befragt.



Die brachiale gewährt außerdem Einblicke in die Erfahrungen aus ihren bisherigen Interventionen in Lübecker Leerständen und lassen bestehende Konzepte von zeitgenössischen Urbanisten, eigens erstellte Infografiken und Kunstwerke in den großformatigen b-Plan einfließen. Diese visuelle Auswertung darf als Wegweiser für Kulturschaffende und Stadtentscheidende verstanden werden. Der b-Plan wird besiegelt mit Garantie auf Unvollständigkeit und ist verbunden mit einer dringlichen Einladung zum Weiterdenken.

Gemeinsam mit einigen Interview-Partnern weiht die brachiale an diesem Tag in ihre bisherigen Prozesse und Ergebnisse ein und fordert feierlich einen frischen Blick auf neue Perspektiven in der Stadtkultur und tritt für eine lebendige, vielfältige und zukunftsorientierte Stadt ein.

Parallel werden die Lübecker Dialoge in einer Schaufensterschau in Lübecks Leerständen für einen Monat zu sehen sein.

Die Veranstaltung findet am Freitag, 08.03.2024, um 18 Uhr im ehemaligen Café Maret (Markt 17) statt.

Das Projekt soll als ein Impuls zum Weiterdenken verstanden werden. Fotos: Veranstalter



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