Seeigel, Donnerkeile und Korallen

27.8.2024, 11.23 Uhr: Steine faszinieren die ganze Familie. Mal sind sie bunt, mal schwarz, mal rund, mal flach, aber immer steckt in ihnen eine faszinierende Geschichte, die etwas aus der bewegten Geschichte unseres Planeten erzählt. Zu erfahren ist die Geschichte der Steine zum Beispiel bei einer Exkursion am 29.08.2024 in Niendorf.

Das Besondere an den Steinen im GeoPark Nordisches Steinreich ist, dass man hier Steine in einem besonders großen Altersspektrum finden kann. Junge Steine, wie die nur wenige Millionen Jahre alten Hexenschüsselchen oder über eine Milliarde Jahre alte jotnische Sandsteine. Mit ein bisschen Naturwissenschaften kann man aus den Gesteinen ihre Entstehungsgeschichte und damit etwas über die Entwicklung der Welt vor vielen Millionen Jahren erkennen. Die Geowissenschaftler des GeoParks Nordisches Steinreich zeigen bei den Exkursionen, was sie selbst alles in den Steinen erkennen können.

Für alle Veranstaltungen ist eine Anmeldung unter tickets.geopark-nordisches-steinreich.de erforderlich, hier findet man auch eine genaue Treffpunktbeschreibung.

Mal spielerisch, wie im Suchspiel „Steine für Kids“, mal experimentell, wie bei „Experimente am Strand“, für Menschen die mehr wissen wollen. In allen Fällen wenden sich die Exkursionen an große und kleine Menschen und jeder kann selbst viel dabei suchen. Bei der Familienexkursion in Bark gibt es darüber hinaus auch viel Raum für eigene Fragen.

Los geht es am Donnerstag, den 29.08.2024 in Niendorf zwischen Travemünde und Timmendorfer Strand. Hier beginnt die Strandexkursion „Steine für Kids“ um 16:30 Uhr. Am Tag darauf können Kinder am gleichen Strand selbst experimentieren. Hierbei geht es um Salz im Meer, Bernstein, Säure, Feuer und vieles mehr. Am Samstag, den 31.08.2024, findet die Exkursion „Steine für Kids“ am Kliff von Hohenkirchen bei Wismar statt. Und am Sonntag, den 01.09.2024, beginnt die Familienexkursion in Bark bei Segeberg bereits um 14:00 Uhr.

Jetzt finden die letzten Ferienveranstaltungen des Geoparks statt. Foto: Veranstalter



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