25-Jähriger bedroht Passanten mit Messer

Lübeck - St. Lorenz Süd: Am Sonntag gegen 14.02 Uhr wurde der Polizei über Notruf mitgeteilt, dass vor dem Lübecker Hauptbahnhof ein Mann mit einem Messer die Passanten bedrohe. Mehrere Streifenwagen waren kurze Zeit später vor Ort.

Ein 25-jähriger Tatverdächtiger wurde von der Polizei in Gewahrsam genommen. In seiner Nähe wurde auch ein Messer gefunden. Zu einer Körperverletzung ist es nicht gekommen, berichtet die Polizei. Verletzte gab es nicht. Berichte, der Mann habe bereits vorher in der Innenstadt randaliert, konnte die Polizei am Sonntag nicht bestätigen.

Symbolbild.

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Text-Nummer: 166670   Autor: VG   vom 23.06.2024 um 17.36 Uhr

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Kommentare zu diesem Text:

BritB

schrieb am 24.06.2024 um 08.42 Uhr:
Sicherlich wird es nun wieder Kommentare zur gefühlten Sicherheit und zur Statistik, die (angeblich) aussagt, dass die Kriminaltätsrate gesunken sei, geben. Wir wohnen nun seit 16 Jahren in unmittelbarer Bahnhofsnähe. Fakt ist, dass sich die Situation für uns hier dramatisch verschlimmert hat. Links und rechts der Denkmäler an den Lindenarcaden wird getrunken, werden Drogen konsumiert und es wird offen gedealt.in den Büschen verrichten die Anwesenden für jeden sichtbar ihre Notdürftig und alles ist vermüllt. Und das an einer Örtlichkeit, die für jeden vom Bahnhof kommenden Lübeck-Besucher der Weg in unsere Innenstadt ist. Erst vor einigen Tagen wurde die Tochter von Nachbarn dort von jemandem aus dieser Klientel um 18.30 h belästigt und verfolgt. Schlimm genug. Noch schlimmer, dass keiner der dort vorbeigehenden Erwachsenen geholfen hat. Das haben dann ein paar 15jährige
Schüler gemacht. Inzwischen hat sich die Szene auch in die nahegelegenen Wallanlagen an der Puppenbrücke verlagert. Dort werden Drogen aufgekocht und konsumiert und es kommt immer wieder zu Polizeieinsätzen. Wohlgemerkt ist dies für viele Lübecker ein Naherholungsgebiet und viele Eltern gehen dort mit ihren Kindern spazieren. Spritzen im Gebüsch oder auch auf dem Spielplatz in der Nebenhofstraße gehören hier inzwischen zum Alltag. Im Nachbarschaftsgespräch mit zwei Polizisten der Hansewache war deren Aussage, dass man mit der Kriminalität rund um den Bahnhof wohl leben müsse und dass sich dieser Klientel ja eher gegenseitig als Unbeteiligte attackieren würde. Selbstverständlich sei auch ihnen - der Polizei - bekannt, dass die an den Lindenarcaden ansässige Praxis für Substitution auch Dealer anzieht und die Szene dadurch eher manifestiert. Ein Bekenntnis der Hilflosigkeit. Die unter der Mariebrücke befindliche Anlaufstelle für Suchtkranke ist zumindest nicht die Lösung. Zu weit weg vom Geschehen, Öffnungszeiten, die völlig am Lebensrhythmus der Betroffenen vorbeigehen. Wir hätten hier gerne unsere gefühlte Sicherheit zurück. Für den Anfang würde es schon mal helfen, wenn deutlich würde, dass die Geschehnisse hier sowohl von den politisch Verantwortlichen Ernst genommen würden und auch von Seiten der Polizei schnell und konsequent gehandelt werden kann und auch wird. Darüber hinaus wäre es natürlich auch sehr wünschenswert, dass Zivilcourage gezeigt wird, wenn jemand in Not ist. Gemeinsam sind wir stark und ein Mobiltelefon ist in erster Linie dafür da, den kostenlosen! Notruf zu wählen und nicht, um Fotos und Videos zu machen, um diese zu posten. Das ist einfach nur erbärmlich!

gernotM

schrieb am 24.06.2024 um 08.52 Uhr:
Danke an die Polizei !
Man ahnt es ja.....Fester Wohnsitz und wieder auf "freiem Fuß", bis die Ermittlungen abgeschlossen sind. Und das kann dauern. Üblicherweise stellen irgendwelche Psychologen dann eine Persönlichkeitsstörung fest...und damit eine Schuldunfähigkeit...
Ich empfehle 4 Wochen harte Arbeit im Steinbruch. Da kann er dann über seine Tat nachdenken.

Micha

schrieb am 24.06.2024 um 09.45 Uhr:
Moin,

bei nächster Möglichkeit richtig wählen!

OV

schrieb am 24.06.2024 um 11.13 Uhr:
Man kann festehalten:
nichts von alldem, was hier kommentiert wird, hat irgendeinen Bezug zu der oben stehenden Meldung.

Martin

schrieb am 24.06.2024 um 11.57 Uhr:
@ OV

Sie haben so recht. Wenn ein Drogenjunky mit einem Messer auf dem Bahnhofsvorplatz versucht Menschen abzustechen, dann hat das weder mit dem Bahnhofsumfeld, noch mit Drogenkonsum oder Drogenhandel und schon gar nichts mit der Arztpraxis zu tun, die dort Ersatzmedikamente für Drogensüchtige verschreibt. Auch die Apotheke dort hat die Regale nicht deshalb hinter Glas und mit Schlössern versehen. Das hat auch alles nichts mit nichts zu tun.

Liebe Bürger, hören sie lieber auf so einfache Aussagen wie die von OV. Da werden sie geholfen und ihnen die Welt erklärt. So wie in Medien und TV.

Alexy

schrieb am 24.06.2024 um 12.56 Uhr:
@OV (schrieb am 24.06.2024 um 11.13 Uhr: Man kann festehalten:nichts von alldem, was hier kommentiert wird, hat irgendeinen Bezug zu der oben stehenden Meldung.)


Wenn man den Zusammenhang zu nachweisslich 36(!) Messerattacken täglich in Deutschland nicht erkennen will, weil man die vorgegebenen Medien nutzt, ist das auch nicht Problem der Medien.

Dann jetz bitte die üblichen Formeln:
Hat mit "Nichts" zu tun, gab es immer schon, früher gab es kein Internet, um es zu verbreiten, die Zahlen sind rückläufig.
Legen Sie los........

Gero Markus (Lübeck)

(eMail: geromarkus@hotmail.com) schrieb am 24.06.2024 um 13.48 Uhr:
OV hat Recht: kaum ein Kommentar bezieht sich auf den Artikel, der kommentiert wird.

gernotM fordert eine vierwöchige Arbeitsstrafe in einem Steinbruch für einen Mann, der tatsächlich im Besitz eines Messers war und Passanten bedroht haben SOLL. Abgesehen davon, dass eine solche Strafe im Bundesgesetz nicht existiert sei daran erinnert, dass Rechtsabbiegen ohne Schulterblick mit tatsächlicher Gefährdung von Radfahrern oder Fußgängern komplett ungesühnt bleibt.
Micha empfiehlt, beim nächsten Mal "richtig zu wählen". Ich habe auf dem letzten Stimmzettel unter den 32 Parteien keine Partei gesehen, die den Besitz von Messern und das mögliche Bedrohen von Passanten befürworten. (Ob die AfD für eine Bewaffnung von Privatpersonen stimmt, weiß ich nicht.) Einen Bezug zum Artikel stellt Micha nicht her.
Martin weiß, dass der Mensch, der ein Messer bei sich trug, ein Drogenjunkie ist. Während es noch nicht klar ist, was dieser Mensch mit seinem Messer angestellt hat, weiß Martin und kommuniziert das öffentlich, dass er versucht hat, andere Menschen abzustechen.
Alexy zieht eine klare Verbindung zu den "täglich 36 (!) Messerattacken". Auch Alexy weiß mehr als die Polizei, nach der es unklar ist, was er mit dem Messer gemacht hat. Sicher ist bisher nur, dass der Mensch das Messer gehabt hat.
Von 6 Kommentatoren schreiben 4 völlig ungeniert Beiträge, die bestenfalls am Stammtisch gegrölt werden. In manchen dieser Beiträge wird munter hinzugedichtet oder andere Kommentatoren, die sachlich schreiben, verunglimpft.

Diese 4 Kommentare sind einer Veröffentlichung nicht würdig.

Strand-Sand

schrieb am 24.06.2024 um 14.03 Uhr:
Das hat natürlich alles mit Nichts zu tun.

Oliver

schrieb am 24.06.2024 um 15.04 Uhr:
@Gero Markus (Lübecker):

Bester Kommentar!



Mensch, hätten wir solche Hobbydetektive in der Polizei, würden mit Sicherheit nur die Richtigen Leute im Knast sitzen. (Hinweis, das war Sarkasmus.)
Beziehungsweise vermutlich dann nur Flüchtlinge und Immigranten, denn wie wir alle wissen, die guten Biodeutschen machen keine Straftaten. (Auch das war Sarkasmus.)

Gero Markus (Lübeck)

(eMail: geromarkus@hotmail.com) schrieb am 24.06.2024 um 15.47 Uhr:
Nach dem Kommentar von Strand-Sand sind es nicht mehr 4, sondern bereits 5 Stammtischparolen-Kommentare.

Martin

schrieb am 24.06.2024 um 15.54 Uhr:
@ Gero Markus (Lübeck)

Und der Typ, der neulich auf der Flucht vor der Polizei den Sprung in den Stadtgraben nicht überlebt hat, der wollte nur im Bahnhofssupermarkt frische Blumen kaufen. Machen sie mal die Augen auf im Bahnhofsumfeld.
Am Wochenende am frühen Morgen fallen ihnen die Leute die dort Drogen verkaufen und konsumieren besser auf, weil noch nicht so viele Touristen und nicht so viele Pendler zum Bahnhof unterwegs sind.

Eine Mutter

schrieb am 24.06.2024 um 18.03 Uhr:
Sorry Leute war einer live dabei und musste sich das ansehen und ich sag euch Angst bekommt eine andere Bedeutung wenn man dabei war und alles gesehen hat zum Glück ist keinen Menschen was passiert und das die Polizei schnell da war und die tatwaffe gewunden hat.

Strand-Sand

schrieb am 24.06.2024 um 18.10 Uhr:
@Gero Markus

Was bitte hat mein Kommentar mit Stammtisch - Parolen zu zu tun. Ich schrieb doch, dass das alles mit nichts zu tun hat. Was Sie für Assoziationen haben, ist dann Ihr Thema.

Gero Markus (Lübeck)

(eMail: geromarkus@hotmail.com) schrieb am 24.06.2024 um 23.51 Uhr:
Was hat "der Typ, der neulich auf der Flucht vor der Polizei den Sprung in den Stadtgraben nicht überlebt hat" mit dem Mann aus dem obigen Artikel, der das Messer in der Hand hielt, zu tun?
Gar nichts.
Sie können Ihren Strohmann wieder einpacken.

TM

schrieb am 27.06.2024 um 00.20 Uhr:
Auch dieser soll ein Messer bei sich gehabt haben und Passanten bedroht haben. Finde den Fehler

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