Friedenskundgebung auf dem Lübecker Markt

Lübeck - Innenstadt: Am vergangenen Samstag riefen Mitglieder der Friedensbewegung zur Teilnahme an einer Kundgebung am Freitag, 20. September, um 17 Uhr auf dem Lübecker Marktplatz und zur Teilnahme an der bundesweiten Friedensdemonstration am 3. Oktober in Berlin auf.

Der Aufruf zu den Demonstrationen steht unter dem Motto "Nein zu Krieg und Hochrüstung! Ja zu Frieden und internationaler Solidarität!". Für den Veranstalterkreis spricht in Lübeck Reiner Braun, Friedensaktivist aus Berlin.

Mit Plakaten wurde für die Kundgebung am Freitag geworben. Foto: Veranstalter

Mit Plakaten wurde für die Kundgebung am Freitag geworben. Foto: Veranstalter


Text-Nummer: 168316   Autor: Veranstalter/red.   vom 17.09.2024 um 17.23 Uhr

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Kommentare zu diesem Text:

Fritze Bolle

schrieb am 17.09.2024 um 18.33 Uhr:
Sollten die Aktivisten nicht lieber in Russland und Israel demonstrieren, als in Lübeck auf dem Markt?
Ich weiß, das ist schwierig.
Ich kenne keinen Menschen in meinem Umfeld, der für Krieg ist.

Otto Schneider

schrieb am 17.09.2024 um 19.05 Uhr:
"Frieden mit Russland"?!?

Ernsthaft?!?!

Russland soll Frieden mit der Welt machen,
anstatt sie Stück für Stück für ihre Ideen und Machtansprüche unfriedlich zu annektieren und einzunehmen und Menschen und deren Heimat für ihre Politik zu zerstören.

Russland soll Frieden machen, ohne Bedingungen!

Wolfgang Lexow

schrieb am 17.09.2024 um 19.57 Uhr:
Wenn dem Herrn Braun, wer immer das auch ist, soviel am Frieden liegt...warum spricht er dann nicht auf dem Roten Platz und macht dem Herr Putin Vorschläge. Dann hätten sich diese von selbst erledigt.

Paul

schrieb am 18.09.2024 um 08.59 Uhr:
Der Wunsch nach Frieden haben wir hoffentlich alle aber leider gibt es Machtspiele die Kriege unvermeidbar machen. Friedensbewegungen haben ihre Berechtigung werden leider belächelt obwohl sie ein berechtigtes Anliegen haben. Wenn über Frieden mit Russland gesprochen wird gilt wird es sofort als schwäche ausgelegt.

Normal

schrieb am 18.09.2024 um 09.18 Uhr:
Die Kommentare hier sprechen für sich und zeigen die Unwissenheit der Historie. NATO Osterweiterung trotz seinerzeitige Absprache mit Russland, es nicht tun zu wollen sowie die Drangsalierung der russischen Minderheiten durch das Ukraine Regime haben die Konsequenz einer berechtigten Verteidigung und Schutz dieser. USA geht es alleinig um Bodenschätze für Big Money. Die Demo ist wichtiger denn je. Niemand hat die Absicht einen 3. Weltkrieg aszuzetteln. Oder etwa doch?

Angelika Bog

schrieb am 18.09.2024 um 09.27 Uhr:
@Otto Schneider @ Wolfgang Lexow

Solche Äußerungen kommen davon, wenn man sich nicht richtig informiert bzw. den verkürzten Geschichten der Meinungsführer vertraut. Dann gibt man die offizielle Propaganda als eigene Meinung wieder.

Nicht Rußland ist der Bösewicht sondern der sogenannte Wertewesten, der Rußland so lange provozierte und die Angriffe auf die russische Bevölkerung im Donbass mit ca. 15000 Toten so lange ignorierte, bis es selbst dem geduldigen Putin zu viel wurde.

Es gab einen fertigen Friedensvertrag im März 2022, der wiederum vom „Wertewesten“ vereitelt wurde.

Alles schon vergessen oder noch nie davon gehört?

Jegliche Friedensinitiative ist in dieser Situation, wo wir wieder einmal am Abgrund stehen, begrüßenswert. Besser als Rumkritisieren allemal.

Wolfgang Lexow

schrieb am 18.09.2024 um 10.14 Uhr:
@Angelika Bog

Liebe Frau Bog,
Ich bin zu Tränen gerührt...
Mir tut der Friedensapostel und Kriegsverbrecher W. Putin auch leid...

Sucuk Krabbowski

schrieb am 18.09.2024 um 12.33 Uhr:
Es wird doch genug Geld mit Krieg verdient. Warum sollte er also beendet werden? Schlagt der Schlange Russland endlich den Kopf ab - auf irgendwelche Werte, Vernunft oder Gefühle zu appellieren ist vergeudete Mühe.

Wilfried Link

schrieb am 18.09.2024 um 17.48 Uhr:
Sucuk Krabbowski, das versucht die US - geführte Nato doch gerade ! Oder sind Sie nicht auf dem Laufenden ? Nato und US-Truppen rücken nach und nach in alle Staaten an Russlands Grenzen ein. Etwa 2500 km Grenze zwischen Ukraine und Russland waren bisher noch von einvernehmlicher Nachbarschaft geprägt, aber dann kam der Maidan - Putsch . Wer nun ein bisschen Menchenverstand hat, kann sich ausmalen, was aus Deutschland wird, wenn US-Truppen in der Ukraine zwischen Russland und Deutschland stehen ! Nicht vergessen : Russland hat noch nie Deutschland angegriffen, umgekehrt aber schon zweimal!!

Fritze Bolle

schrieb am 18.09.2024 um 18.37 Uhr:
@ Normal, @ A.Bog,
richtig ist, dass Gorbatschow in die "Hand" versprochen wurde, dass die NATO sich nicht mit Truppenstationierung nach Osten ausweitet. Dieses Versprechen wurde nicht gehalten. Einen bedrohlichen Aufmarsch hat es nicht gegeben!
Die restlichen Argumente von Putin und Co. sind mit größter Vorsicht zu genießen und sind eher Propaganda.
Putin hatte Angst, die indirekte Kontrolle über die Ukraine zu verlieren.

Wie Putin sich in seinen Amtszeiten gewandelt hat, lässt sich gut daran messen, wie er den Verbrecher Stalin wieder gesellschaftsfähig macht.

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