Politiker: Lübeck für Fußgänger und Radfahrer lebensgefährlich

Lübeck: Unter dem Titel „Eine Gefahr für Leib und Leben: Zu Fuß oder mit dem Fahrrad in Lübeck unterwegs sein!“ hat die Unabhängige Volt-PARTEI (Unvopa) eine Mitteilung veröffentlicht. „Statt dem Verkehrsfluss des Autos sollten die Sicherheit und die Unversehrtheit von Leib und Leben im Mittelpunkt stehen“, plädiert darin Claas Lamaack (Volt), Verkehrspolitischer Sprecher von Unvopa.

Wir veröffentlichen die Mitteilung der Unabhängigen Volt-PARTEI (Unvopa) im Wortlaut: („) „Der Verkehrsbericht für das Jahr 2023 ist raus und zeigt wieder deutlich: In der Autofahrerstadt Lübeck ist die Gesundheit und das Leben von Radfahrern und Fußgängern leider nur zweitrangig. Erneut stieg die Zahl der verletzten Fußgänger und Radfahrer”, so Claas Lamaack (Volt), Verkehrspolitischer Sprecher von Unvopa.

“Auch der VSB sagt dazu in der Einleitung deutlich, dass dem nur mit mehr Umgestaltung des Straßenraumes zur Sicherung von Fuß- und Radwegen beizukommen ist. Wenn wir eine Verkehrswende wirklich wollen, können wir nicht erwarten, dass Fahrradfahrer und Fußgänger täglich ihr Leben riskieren”, macht Lamaack deutlich.

Ausreden lässt der Volt-Politiker nicht zählen: “Andere Städte zeigen längst, dass es gehen kann! Egal, ob wir uns Groningen anschauen (das als Hansestadt mit seinen circa 240.000 Einwohnern, einer Universität und einer Altstadtinsel nun wirklich gut mit Lübeck zu vergleichen ist) oder zu Städten wie Kopenhagen aufsehen (was als Metropole und Hauptstadt eher deutlich größeres Verkehrsaufkommen und dergleichen zu bewältigen hat): Wir stellen fest, wo ein Wille ist, ist auch ein sicherer Fuß- und Radweg.”

Von ganzem Herzen plädiert Lamaack daher für ein entschiedenes Handeln: “Wir brauchen dringend Veränderung! Statt dem Verkehrsfluss des Autos sollten die Sicherheit und die Unversehrtheit von Leib und Leben im Mittelpunkt stehen. Als Fraktion (Unvopa) werden wir uns diesen Bericht genau anschauen, und ich hoffe, dass wir bald mit den anderen Fraktionen dieser Stadt zusammen Maßnahmen ergreifen, die den Schutz des Lebens und der körperlichen Unversehrtheit endlich sicherstellen”, schließt Lamaack. („)

„Statt dem Verkehrsfluss des Autos sollten die Sicherheit und die Unversehrtheit von Leib und Leben im Mittelpunkt stehen“, plädiert darin Claas Lamaack (Volt), Verkehrspolitischer Sprecher von Unvopa. Foto: Archiv/HN

„Statt dem Verkehrsfluss des Autos sollten die Sicherheit und die Unversehrtheit von Leib und Leben im Mittelpunkt stehen“, plädiert darin Claas Lamaack (Volt), Verkehrspolitischer Sprecher von Unvopa. Foto: Archiv/HN


Text-Nummer: 165442   Autor: Unvopa/red.   vom 22.04.2024 um 13.17 Uhr

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