SPD: Mehr Geld für Jugendarbeit auf Marli

24.10.2021, 11.42 Uhr: Kristin Blankenburg, jugendpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion und Jörn Puhle, Vorsitzender der Lübecker Jugendhilfeausschusses nehmen die Probleme auf Marli und deren Lösung im Blick: "Die Jugendarbeit muss ausgebaut werden, aber wie?"

„Sozialräumlich orientierte Jugendarbeit findet in diesem Stadtteil kaum statt“, analysiert Blankenburg, die sich mit Jugendarbeit auskennt. Sie meint damit, es gibt für aktive Jugendarbeit kaum einen Raum, einen festen Anlaufpunkt für die jungen Frauen und Männer. Deshalb möchte Kristin Blankenburg eine Koppelung der Jugendarbeit in Zusammenhang mit der Jugendverkehrsschule: „Da gibt es Synergieeffekte, die letztendlich den Kindern und Jugendlichen im Stadtteil zugutekommen“, erklärt die jugendpolitische Sprecherin der SPD.

Insbesondere die Jugendarbeit vor Ort ist für die Jugendpolitikerin Blankenburg und ihren Kollegen der SPD-Fraktion Puhle von zentraler Bedeutung: „Das ist sehr wichtig, dass so die Bedürfnisse und Lebensbedingungen vor Ort von den Fachkräften in der Jugendarbeit berücksichtigt werden können“, stimmt Jörn Puhle zu. „Auch die Beteiligung der jungen Menschen bei deren Bedürfnissen und Anliegen kann so systematischer erfolgen“, sind sich Blankenburg und Puhle einig: „Eine optimalere Nutzung der Stadtteilnetzwerke geht mit der Verortung der offenen Jugendarbeit in Marli einher!“

„Wir wollen deshalb im Haushalt 2022 ausgehend von dem Bericht 'Jugendhilfeplanung: Jugendarbeit 2018' einen Betrag in Höhe von 25.000 Euro für die Planung eines sozialräumlich orientierten Angebotes der Jugendarbeit auf Marli zur Verfügung stellen. Das Angebot der Verkehrsschule soll dabei einbezogen werden. Hiermit gehen wir einen weiteren Schritt zur Umsetzung des Berichts Jugendarbeit aus 2018“, ergänzt Jörn Puhle. Die SPD-Fraktion setze damit ihre kontinuierliche und nachhaltige Jugendpolitik planvoll fort.

Ein Teil der Verbesserungen ist die Sanierung der Verkehrsschule. Foto: SPD



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