Christliche Weihnachtsfreude verbreiten!

17.12.2022, 8.31 Uhr: In seinen Gedanken zum 4. Advent geht HL-live.de Pastor Heinz Rußmann auf die Geschenke zu Weihnachten ein. Die sollten aus Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft bestehen, statt materiellen Geschenken aus Berechnung.

„Lobt Gott ihr Christen alle gleich in seinem höchsten Thron! Der heut schließt auf sein Himmelreich und schenkt uns seinen Sohn!“ So heißt es im evangelischen Kirchengesangbuch Nr. 27 zum Weihnachtsfest.

Weil Gott uns seinen Sohn Jesus schenkt als Retter und Bruder, der sich für uns aufopfert, hat sich unter Christen schon seit Jahrhunderten am Heiligabend die Sitte ergeben, sich gegenseitig etwas Greifbares zu schenken!

Genau besehen lauert hier eine gewisse Gefahr. Wir sollten aus christlicher Liebe und nicht aus Berechnung unsere lieben und die bedürftigen Mitmenschen beschenken. Bei manchen wertvolleren Geschenken lauert aber leicht die Gefahr, dass wir nur untereinander teure Geschenke austauschen. Zwei berechnende Zeitgenossen schenken sich zum Beispiel einen schönen verschlossenen Briefumschlag. Beide haben nach ihrer berechnenden Einschätzung einen 50 Euro Schein als Weihnachtsgeschenk hineingelegt.

Gott schenkt uns seine Liebe, und sein Sohn schenkt uns die Vergebung und Sühne für unsere kleinen und großen bösen Taten. Deswegen sollten wir in dieser kargen und schwierigen Corona- und Umweltvergiftungs-Zeit und Kriegszeit uns gegenseitig Freundlichkeit und Hilfe im Alltag schenken. Obgleich wir heute bedrückter und sorgenvoller leben als früher zu Weihnachten.

Allen angeschlagenen und grämlichen Mitmenschen und uns allen können wir im Alltag und Weihnachten Freude schenken, die stundenlang beim Mitmenschen anhält und auch uns beglückt. Dazu gehört gar nicht viel. Ein freundlicher Blick, ein Lächeln mit glänzenden Augen, eine freundliche Begrüßung, ein Händedruck, ein leichter Schulterschlag, das Winken und Rufen aus der Ferne. Glänzende Weihnachtsaugen Augen sind ein Widerschein von Gottes Himmelreich!

Auch gehört ein Gruß mit freundlichen Worten dazu, ein guter Wunsch für Weihnachten und das ganze Neue Jahr 2023! Entweder mit direkten Worten oder per Postkarte oder Telefonanruf oder ganz modern per e-mail!

Dazu gehören auch Grüße an Verwandte, Nachbarn, Sportfreunde und besonders Freunde, die wir lange nicht kontaktiert haben und die sich gewiss freuen. Besondere auch an freundliche Vorgesetzte, Kollegen, Nachbarn , Lieblings-Lehrer und -Pastoren.

Zum Freude-Verbreiten durch Weihnachtsfreude gehören auch Gottesdienstbesuche, Krippenspiele, das fröhliche christliche Lieder–Singen, ergreifende und hoffnungsfrohe Bibelworte schenken, Weihnachtskonzerte, Erinnerungen an frühere Weihnachtsfeiern bis in die Nachkriegszeit. Anrührende Veranstaltungen im Fernsehen ansehen kann auch dazugehören.

Das Wichtigste zu Weihnachten ist: wir Menschen sind keine tierähnlichen unbewussten Lebewesen. Wir können sogar verstehen, dass der unfassbar große und geheimnisvolle Schöpfer des Weltalls und allen Lebens jetzt „schließt Weihnachten auf sein Himmelreich und schenkt uns seinen Sohn“ als unser göttlicher Freund, Retter und Helfer und Bruder.

Erfreuliche Weihnachten und ein friedvolles neues Jahr wünscht Euch Euer Mitchrist und HL-live.de Pastor seit 13 Jahren

Heinz Rußmann

rüher 33 Jahre St. Stephanus Gemeinde-Pastor in Karlshof, Oberstufen Reli-Lehrer am Johanneum und begeisterter Kindergottesdienst-Pastor, der allen interessierten jungen Menschen den Pastoren-Beruf empfiehlt: mein Traumberuf!

Fragen, Verbesserungen und Wünsche an e-mail heinzrussmann@yahoo.de

HL-live.de Pastor Heinz Rußmann rät zu den kleinen Gesten des Alltags, die das Leben schöner machen.



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