Jesus überall verbreiten!

In einem modernen Kirchenlied heißt es: „Komm Herr, segne uns, dass wir uns nicht trennen, sondern überall uns zu dir bekennen. Nie sind wir allein...“ (EvGb Nr 170,1) - Stets gehören wir Christen zu Gott durch Jesus, unseren jetzt zu Gott auferstandenen Freund und Bruder...

Zu unseren guten Absichten im neuen Jahr sollte gehören, unseren Glauben an Gott und Jesus öfter zum Gesprächsthema zu machen und uns zum Glauben an ihn zu bekennen.

Nach meiner Erfahrung jahrzehntelang als Gemeindepastor der St. Stephanus-Gemeinde in Karlshof habe ich manchmal bei Beerdigungsgesprächen erfahren, dass die Verstorbenen mit Gott verbunden waren und täglich im Stillen auch zu ihm gebetet haben. Sie haben das aber geheim gehalten vor ihren Mitmenschen. Sie haben nicht versucht, mit ihnen öfters über den christlichen Glauben zu sprechen und andere von Jesus zu überzeugen. Schade!

Alle Christen sind nach Gottes Willen angehalten, Jesus ihren nahen und ferneren Mitmenschen so nahezubringen, dass sie echte Christen sind oder gern werden wollen. Leider gibt es eine weltweite Christus-Vergessenheit und Jesus-Ferne. Ein weltweit großes Problem! Die Christen bilden zwar immer noch die größte Religionsgemeinschaft auf dem Erdball, aber sie missionieren zu wenig ihren Glauben die Mitmenschen. Jesus steht zur Zeit nicht auf der Höhe des Zeitgeistes.

Ich selbst bin zum Glauben gekommen durch meine fromme Mutter, welche abends mit mir betete. Auch durch den Kindergottesdienst und endlose Diskussionen mit Mitschülern wie Uwe Raspe und Mike Nötzold und anderen Freunden und Ruderkameraden. Durch den Konfirmandenunterricht an St. Aegidien und den Religions-Unterricht an der OzD durch den späteren Bischof Karlheinz Stoll. Auch durch den Bundeswehr-Kameraden Wolf Ollrog mit ernsten Gesprächen bei Atom-Kriegsgefahr nachts am Wachzaun. Durch die Studenten-Bewegung. 30 Jahre Primaner- Religions-Unterricht am Johanneum. Wie oft konnte ich Jesus missionieren! Seit 12 Jahren bei HL-live.de. Auch meine liebe Frau hat früher hier bei HL-live.de überzeugt.

Alle Menschen, die an Gott den Schöpfer und an unseren Vater im Himmel glauben und alle Christen, sollten möglichst oft ehrlich und positiv von Jesus sprechen und zu ihm beten, damit Gottes Reich des Friedens und der Nächstenliebe und Verständigung uns näher kommt. Und verbreitet wird bis zur Vollendung in Gottes ewigem Reich. Jesus begleitet uns heute auch als kosmischer Christus. Gott kennt unser Erbgut und will uns in unvergänglicher Gestalt am Ziel neu gestalten (siehe Tipler "Physik der Unsterblichkeit" und meinen Aufsatz im Internet" Die Stufen der Evolution nach Teilhard de Chardin von Heinz Rußmann und Peter Godzik).

Einmal wird Gott Dich gewiss fragen: Ich, Gott, habe Dir mal Dein Leben geschenkt und Dich mit Jesus und meinem Bibel-Wort und meinem Segen lebenslang begleitet. Was hast Du getan, um mein Gottes-Reich mit Jesus als Freund und Bruder und Friedensbringer zu verbreiten?

Zum Schluss eine Strophe von Hanns Dieter Hüsch zum Verbreiten des Glaubens:

Was macht, dass ich so furchtlos bin an vielen dunklen Tagen? Es kommt ein Geist in meinen Sinn, will mich durchs Leben tragen. Was macht, dass ich so unbeschwert bin und mich kein Trübsal hält, weil mich mein Gott das Lachen lehrt, wohl über alle Welt!

Mit den besten Segenswünschen von den sehr hilfreichen

Euer HL-live.de Pastor, Jesus Fan und Mitchrist
Heinz Rußmann

Euren/Ihren Kommentar oder Eure Ideen und Fragen an heinzrussmann@yahoo.de

HL-live.de Pastor Heinz Rußmann möchte Gott häufiger zum Gesprächsthema machen.

Text-Nummer: 156558   Autor: red.   vom 04.02.2023 um 08.45 Uhr