Handball: Spannende Spiele beim Jacob Cement Cup

Lübeck: GOG Håndbold und SG Flensburg Handewitt gewannen am Samstag beim Jacob Cement Cup in der Lübecker Hansehalle ihre Spiele und treffen morgen im direkten Duell aufeinander. Bester Torschütze bei Schwartau war Jan-Eric Speckmann, bei Flensburg traf Johannes Golla siebenmal.

Der VfL Lübeck-Schwartau startete vor allem defensiv gut in die Partie und hatte mit Nils Conrad einen starken Torhüter. Im Angriff traf Rückkehrer Nadav Cohen nach fünf Minuten erstmals zum 2:1. Auch nach zehn Minuten blieb der VfL gegen den mehrfachen dänischen Meister dran - Niko Blaauw sorgte mit dem 6:5 für die erste Schwartauer Führung. In der Folge blieb das Spiel offen, nach einer weiteren starken Parade von Conrad trafen Speckmann und Blaauw zum 11:9 für den VfL. Zur Halbzeit kam der dänische Erstligist noch einmal heran und erzielte durch Tobias Grondahl per Siebenmeter das 16:14. Der VfL kam gut aus der Pause und glich durch Niko Blaauw zum 18:18 (35.) aus. Danach drehten die Dänen auf und zogen nach 45 Minuten auf 24:19 davon. Die Lübecker kämpften sich noch einmal an GOG heran und kamen durch sehenswerte Treffer von Kaj Geenen und Einar Nickelsen auf 26:28 heran. Im Schlussspurt zeigte der dänische Meister von 2023 noch mal seine Klasse und gewann das Spiel mit 33:28.

„Wir haben in beiden Halbzeiten 20 Minuten richtig gut gespielt“, weiß Jannik Schrader nach dem Spiel. „Insgesamt geht das Ergebnis aber aufgrund der zweimal fünf Minuten, in denen wir einfach zu unkonzentriert waren und zu viele technische Fehler gemacht haben, in Ordnung“, ergänzt der Rückraumspieler.

Vor dem Abendspiel gab es noch die Ehrung der Olympioniken - fünfmal Gold und einmal Silber gingen nach Flensburg, alle Medaillengewinner erhielten vor dem Einwerfen ein kleines Präsent vom VfL Lübeck-Schwartau überreicht. Silbergewinner Johannes Golla traf nach nicht einmal zwei Minuten zum 2:0 für Flensburg. Beide Mannschaften legten schnell los - Golla erzielte bereits nach vier Minuten seinen dritten Treffer und brachte die Flensburger mit 6:4 in Führung. Nach 15 Minuten nahmen beide Mannschaften etwas das Tempo aus dem Spiel und Hansen traf zum 12:7. SønderjyskE kam auch durch eine gute Abwehrleistung zurück ins Spiel und verkürzte durch Morten Bjørnshauge nach 23 Minuten auf 12:14. Den Halbzeitstand von 15:19 erzielte dann Lasse Møller für die Flensburger. In die zweite Halbzeit starteten beide Mannschaften wie in die erste, mit hohem Tempo ging es weiter, nach einem Treffer von August Wiger stand es nach 32 Minuten 17:21. Doch wie schon im ersten Spiel setzte sich der Favorit mit zunehmender Spieldauer durch, Aksel Horgen erhöhte für Handewitt auf 31:24 (45.). Den Gästen aus Dänemark gelang es nicht, weiter zu verkürzen - im Gegenteil, Kevin Møller hielt für die SG gut und trug zur Neun-Tore-Führung kurz vor Schluss bei. Nikolaj Svalastorg sorgte mit einem sehenswerten Treffer für den 31:39-Endstand.

Bereits am Sonntag, 18. August, geht es um 15 Uhr mit der Partie VfL Lübeck-Schwartau gegen SønderjyskE weiter. Die SG Flensburg-Handewitt und GOG Håndbold treffen um 18 Uhr aufeinander. Zusätzlich wird es um 14.30 Uhr und 17.30 Autogrammstunden geben. Tickets für den Turniertag am Sonntag können noch unter www.hansehoelle.de und an der Tageskasse erworben werden.

Der Jacob Cement Cup in der Lübecker Hansehalle geht am Sonntag weiter. Foto: VfL Lübeck-Schwartau

Der Jacob Cement Cup in der Lübecker Hansehalle geht am Sonntag weiter. Foto: VfL Lübeck-Schwartau


Text-Nummer: 167716   Autor: VfL/red.   vom 17.08.2024 um 21.36 Uhr

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