Zahlreiche Aktionen für eine Wende beim Verkehr

Lübeck: Am Freitag waren in Lübeck mehrere Aktionen zum "Parking Day" angekündigt. Dabei ging es um die Frage, wie viel Fläche für Autos in der Innenstadt benötigt wird. Gleichzeitig gab es eine Demo von "Fridays for Future" im Rahmen eines internationalen "Klimastreiks".

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Für die Kundgebung von "Fridays for Future" auf dem Klingenberg waren bis zu 1000 Teilnehmer angekündigt. Die Beteiligung war aber deutlich geringer. Bereits in der Vergangenheit hatte die Mobilisierung bei dem Thema nachgelassen. Vor einigen Jahren beteiligten sich mehrere tausend Lübecker an den "Klimastreiks".

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Für Aufsehen sorgten die Aktionen zum "Parking Day". An verschiedenen Orten in der Innenstadt wurde gezeigt, wie der Platz genutzt werden könnte, wenn dort keine Autos parken würden. Besonders eindrucksvoll wurde das in der Krähenstraße deutlich. Hier hatten Studenten der Technischen Hochschule Objekte gefertigt, die zum Ausruhen und zum Plauschen einluden. Dazu gab es hier Infos zu vielen anderen Ideen für die Innenstadt.

Ulmia Schneider nutzte die Konstruktion, die genau auf eine Parkfläche passt, für einen entspannten Nachmittag. Fotos: STE

Ulmia Schneider nutzte die Konstruktion, die genau auf eine Parkfläche passt, für einen entspannten Nachmittag. Fotos: STE


Text-Nummer: 168352   Autor: red.   vom 20.09.2024 um 15.05 Uhr

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Kommentare zu diesem Text:

Justin_Time

schrieb am 20.09.2024 um 15.36 Uhr:
Ich habe schon mehrfach geschrieben DAS IST EINE STADT, ZIEHT AUFS LAND!

Eine Stadt ist: große, mit pulsierendem Leben erfüllte Stadt mit vielen Einwohnern (amtlich: Stadt mit mehr als 100 000 Einwohnern)

Macht euch vorher klar, wo ihr hinzieht, dann müsst ihr auch nicht rumnerven. Oder seit ihr doof?

wertfreund

schrieb am 20.09.2024 um 16.17 Uhr:
Warum?

W a r u m dieser überhebliche Gestus selbstgeglaubter grünalternativer Bessermenschen, stets verbunden mit Verbotsforderungen für andere Bürger!?

Der gleiche grobe Unfug wie die sanierungsgestauten Brücken und Straßen zu Lübecks Innenstadt nur noch für Fußgänger, Rollstuhlfahrer und Lastenradler auslegen zu wollen! 🙈

Im Katastrophenfall wie Hochwasser oder Bränden muss j e d e Brücke dauerhaft für schweres Gerät passierbar sein => um Menschen zu retten und Kulturgüter effektiv schützen zu KÖNNEN! 💡

Deswegen NIX 30er Zone Innenstadt und NIX Parkplatzcancelling.

Für eine größere Fußgängerzone braucht es
ZU ERST
ein tragfähig/zügiges ÖPNV-Verkehrskonzept zur Anbindung. Vergleich U-Bahn-Anbindung.

Das existiert aber seit über 30 Jahren schon NICHT.

Alles andere ist m. A. egoistische menschenleben-, wie lebensqualitätverachtende Grünutopie.

Tobias Möller

schrieb am 20.09.2024 um 17.00 Uhr:
Wie schön und einfach das Leben doch ist, wenn man keiner produktiven Tätigkeit nachgehen muss.
Ganz im Gegensatz zu den Menschen, die beruflich auf ihr Auto angewiesen sind, weil nicht wenige im Schichtdienst arbeiten und pendeln müssen.

Die Leute, die da gegen Autos wettern, sind die gleichen, die sich alles nach Hause liefern lassen, weil sie nichts mit ihren reinen Schönwetterfreizeitsportgeräten transportieren können.

Wie wäre es denn mal mit einem "NO Delivery Day" ? Da würden diese wohlstandsverwöhnten Leute ganz laut jammern, wenn einen Tag lang keine Lieferdienste etwas liefern.

Aber wie man anhand der Teilnehmerzahlen sieht, sind Autofeindlichkeit und Klimahysterie ein Minderheitenthema (...).

Nur weil sie laut herumpoltern und theatralisch auftreten, sind sie keine Mehrheit. Entsprechend sollten sie auch nicht als solche von der Verwaltung regelrecht hofiert werden, indem ihre dummdreisten Forderungen unkritisch und fast schon wahnhaft umgesetzt werden.

Oder haben sich solche Autohasser und Klimahysteriker in der Verwaltung eingenistet und richten nun Schaden an, indem sie ihre Ideologie gegen die Mehrheit, gegen Logik und Vernunft ausleben ?

Tim Kock

schrieb am 20.09.2024 um 17.29 Uhr:
Kein Wunder, dass kaum jemand bei Fridays for Future war: Heute war den ganzen Tag Staffeltag der Lübecker Schulen auf dem Buni.
Schlechtes Timing!

Tim Kock

schrieb am 20.09.2024 um 17.31 Uhr:
@Justin_Time
Seid schreibt man in diesem Fall mit "d".

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